Unter Einbezug eines Spielers des Darmstadt Diamonds-Nachwuchses und der damit einhergehenden fachkundigen Leitung ging es zunächst um das Erlernen zentraler Regeln und der damit verbundenen abstrahierenden Spielform. Das sich als Endzonenspiel markant von den hierzulande gängigen und populäreren großen Sportspielen unterscheidende Konzept sorgte auf Anhieb für große Motivation.
Weiter ging es mit individuellem Training von Defense- und Offensetechniken, um grundlegende Kompetenzen zu erwerben, die es in sich hinsichtlich der Komplexität steigernden Übungsformen anschließend anzuwenden galt. Hierzu zählte ebenso das Überwinden eines Hindernisparcours sowie eine Einheit Material- bzw. Ausrüstungskunde.
Als finale Übertragung des Gelernten stand ein Abschlussturnier an. Wenngleich es sich beim „Flag Football“ um eine abgeschwächte Variante bezüglich der Körperbetonung handelt, erwies diese sich nicht als weniger attraktiv oder bewegungsintensiv für die Teilnehmer. Demzufolge fanden zahlreiche eng umkämpfte Spiele statt und sowohl Individual- und Mannschaftstaktik als auch die unkonventionelle, sich am zugrundeliegenden jeweiligen Raumgewinn eines Offensespielzuges orientierende Zählweise erwiesen sich als großer Motivationsfaktor.
