Lese-Rechtschreibförderung an der Albrecht-Dürer-Schule
Ein zentrales Ziel der Albrecht-Dürer-Schule ist es, das Rechtschreibtraining so zu gestalten, dass jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert wird.
Deshalb erhalten alle Schülerinnen und Schüler der beiden Jahrgänge 5 und 6 30 Minuten pro Woche mehr Unterricht im Fach Deutsch, als es die Stundentafel gemäß Hessischem Kultusministerium vorsieht.
Parallel zu diesen obligatorischen Übungszeiten, die gezielt Schwerpunkte der Rechtschreibung und Leseförderung thematisierten, bestehen – für Kinder einzelner Jahrgangsstufen differenziert – Förderkurse. Dort erhalten Schüler mit besonderen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Rechtschreiben in Kleingruppen Gelegenheit zum Erweitern der eigenen Kompetenzen.
Halbjährlich findet ein Austausch der Lehrkräfte im Rahmen der Klassenkonferenz über den Förderungsbedarf sowie die Fördermöglichkeiten der einzelnen Schülerinnen und Schüler statt.
Parallel dazu werden bei Bedarf auch nachteilsausgleichende Maßnahmen beschlossen, die eine Entlastung für das Kind im Regelunterricht darstellen.
In entsprechendem Turnus wiederholt sich oben beschriebener Austausch, um einerseits Verbesserungen honorieren und andererseits Modifikationen von Förderung und Maßnahmen vornehmen zu können. Im Idealfall kann die Beendigung der Maßnahmen beschlossen werden.
Außerdem bietet die Albrecht-Dürer-Schule die Möglichkeit, Kinder mit besonderen Leseschwierigkeiten in Kleingruppen zu fördern. Hier erhalten die Kinder wöchentlich eine Stunde ein Lesetraining durch Lesepaten. Dadurch können die Schülerinnen und Schüler in einem geschützten Raum das Lesestrategien erlernen.
Zur Leseförderung wird häufig die Schülerbücherei genutzt, die in ansprechender und gemütlicher Atmosphäre Kinder an Bücher heranführen kann sowie die Nutzung spezieller Lernsoftware an PCs ermöglicht.