Am Montag, den 28.08.2017, sind wir am Weiterstädter Bahnhof mit dem Zug losgefahren. Wir mussten drei Mal umsteigen. Im Zug unterhielten wir uns und spielten Spiele. In Marburg angekommen, mussten wir noch ein kleines Stück in die Jugendherberge laufen. Dort mussten wir noch ein bisschen warten, bis wir unsere Zimmerschlüssel bekamen. Währenddessen besprach der Herbergsvater mit uns die Regeln. Dann durften wir endlich in die Zimmer. Am Nachmittag machten wir eine Stadtrallye. Als wir damit fertig waren, durften wir noch kurz alleine in die Stadt. Nach dem Abendessen durften wir in unsere Zimmer, wo um 22 Uhr Nachtruhe war und noch viel geredet wurde, bis wir einschliefen.
Am nächsten Tag machten uns die Lehrer um sieben Uhr wach. Nach dem Zähneputzen und Frühstück liefen wir zur Elisabethenkirche. Dort erzählte uns ein Mann viel. Nach dem Mittagessen in der Jugendherberge liefen wir hoch zum Schloss, um die Kasematten zu besichtigen, die unterirdischen Gänge unter dem Schloss. Der gleiche Mann wie von der Kirche erklärte uns ganz viel. In den Kasematten ekelten sich viele vor den Spinnen. Wir sahen sogar echte Kanonenkugeln von früher. Abends grillten wir noch, zusammen mit der 6e.
Am Mittwoch spielten wir nach dem Frühstück Minigolf. Mittags fuhren wir ins Mathematikum nach Gießen. Dort bekamen wir Bändchen um’s Handgelenk für den Eintritt. Es gab viel zu entdecken, die Zeit ging schnell rum.
Am nächsten Morgen sagte unsere Lehrerin: „Guten Morgen, fertig machen und zum Frühstück.“ Heute ging es in den Botanischen Garten, wo wir einen Kakaoworkshop machten und selber Schokolade herstellten. Abends gingen wir zur Disco. Das war eigentlich sehr schön, außer dass sich zwei Schüler verletzten und abgeholt werden mussten.
Am letzten Morgen hatten wir viel vor: Bett abziehen, sauber machen, aufräumen. Nach dem Frühstück stellten wir unsere Koffer raus und dann sagten die Lehrer: „Wir fahren los.“ Dann sahen wir unsere Eltern wieder und freuten uns sehr.
Das war’s mit unserer Klassenfahrt!
Sabrina Platek, 6g
